Gemeinsame Erklärung
der beiden christlichen Kirchengemeinden
über das Projekt
ökumenisches Gemeindezentrum Schwebheim
sowie die gemeinsame
ökumenische Zusammenarbeit.
Die oben genannten Gremien der christlichen Kirchengemeinden in Schwebheim haben sich nach langer und intensiver Diskussion dazu entschlossen, kein ökumenisches Gemeindezentrum in Schwebheim zu realisieren. Die Gründe hierfür sind:
- Ökumene lebt vom Miteinander und nicht von Gebäuden, das beweist Schwebheim seit knapp 500 Jahren.
- Für eine inhaltliche Arbeit in der Ökumene bestehen bereits ausreichend Räumlichkeiten. Die Vielfalt der Orte in Schwebheim fördern die inhaltlich Zusammenarbeit. Ein gemeinsames Zentrum würde keinen Zugewinn für die inhaltliche Arbeit bieten.
- Es braucht Zentren an den Kirchen um das in den Kirchen verkündete Evangelium nah in der Gemeinschaft zu leben.
- Es soll auf einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Umgang mit kirchlichen Gebäuden und deren Nutzung geachtet werden.
- Die Regelung der Finanzierung und Unterhaltung eines gemeinsamen ökumenischen Gebäudes (Vermietung/Nutzung/Erhalt) ist schwierig. Sind unter derzeitigen Umständen nicht zu meistern.
Die Entscheidung gegen ein ökumenisches Gemeindezentrum ist keine Entscheidung gegen eine ökumenische Zusammenarbeit in Schwebheim. Vielmehr soll die inhaltliche und geschwisterliche ökumenische Zusammenarbeit gefördert werden.
Schwebheim, im Advent 2021
im Original unterschrieben
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Pfarrer Gregor Mühleck
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Pfarrer Tobias Wölfel |
für die kirchenleitenden Gremien der katholischen Kirchengemeinde St. Hedwig, Schwebheim |
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für den Kirchenvorstand der evangelischen Auferstehungskirchengemeinde, Schwebheim |